Mechelner Hühner

Seit September 2018 halten wir auf unserem Hof die Mechelner Hühner.

Zur Zeit sind es insgesamt 17 Tiere.

3 weiße Mechelner Hennen und 14 gesperberte Tiere.

Wir sind Mitglied im Geflügelzuchtverein Oldenburg e.V..

 

Unser Anliegen ist es diese Rasse durch Zucht zu erhalten sowie den Bekanntheitsgrad dieser tollen Hühner zu erweitern.

 

Gerne können Sie uns besuchen und die Hühner in Aktion erleben (Bitte nach vorheriger Anmeldung!).

 

Das frohwüchsige Mechelner Huhn wird als ideale Rasse für Selbstversorger bezeichnet. Sie sind ruhig, gutmütig, zutaulich und fliegen auf Grund ihres hohen Gewichtes und ihrer Körpergröße kaum, dafür sind sie erstklassige Futtersucher.

Diese alte belgische Züchtung aus einer unbekannten gesperberten Landrasse, in der Nähe des belgischen Ortes Mecheln, sind so genannte Zweinutzungshühner, d.h. sie legen Eier und lassen sich gut mästen.

Das Mechelner Huhn wird auch Mechelner Kuckuck genannt, da sein gesperbertes Federkleid an einen Kuckuck erinnert.

Das Mechelner Huhn gilt bei einigen Fleischrassen als Einkreuzungsrasse, hat also zur Erzüchtung schwererer Hühner beigetragen. Die Brust des Tieres ist vollfleischig und geht tief herab. Die Körperfülle ist dem Huhn gut anzusehen.

Der Hahn erreicht ein Gewicht von 4-5 kg, die Henne 3-4 kg. Das Mechelner Huhn legt im ersten Jahr ca. 150 creme- bis gelbfarbige Eier. Ab dem zweiten Jahr liegt die Legeleistung bei ca. 120 Eiern. Das Bruteigewicht sollte mindestens 58g betragen.

Üblich ist der gesperberte Schlag, der auch vorkommende weiße Schlag ist seltener. Die weißen Hennen vererben sich dominat.

Die Zeichnung der gesperberten Tiere ist wegen der weichen und lockeren Befiederung wenig scharf. Die fleischfarbenen Läufe haben an der Außenseite eien leichte Befiederung.In Deutschland werden die Mechelner sehr selten gehalten, aber auch in Belgien gelten sie als vom Aussterben bedroht, weil sie mit der Mastleistung der Masthybriden nicht mithalten können.

Quelle: http://www.vieh-ev.de/Rassen/Gefluegel/mechelner_huhn.html